Prince Edward Island – Atlantic Ocean on the rocks

Auf unserem Weg nach Nova Scotia haben wir beschlossen über Ostern die „kleine“ Insel Prince Edward Island (PEI) zu erkunden.

Bereits die Brücke dorthin war ein Erlebnis. Sie ist knapp 13 km lang und somit die längste über gefrorenes Wasser führende Brücke. Zwar war der Atlantik zu diesem Zeitpunkt an dieser Stelle nicht mehr komplett gefroren, aber die Eisschollen waren trotzdem wunderschön anzusehen.


Am Abend kamen wir bei unserem Bed & Breakfast in Charlottetown (Hauptstadt von PEI) an und sind nach einem Abendessen und der Planung für den nächsten Tag bald schlafen gegangen.

Am ersten vollen Tag haben wir beschlossen mit der Südküste von PEI zu beginnen. Hummerfallen, Leuchttürme und der typische rote Sand von PEI bestimmen hier das malerische Küstenbild. Teilweise zog Regen ein, aber ganz typisch für Inseln am Atlantik wechselte das Wetter an diesem Tag mehrfach. Der Abend klang dann im Waschsalon und mit leckerer Pizza aus.


Am zweiten und letzten vollen Tag auf PEI sind wir über die Mitte der Insel zur Nordküste gefahren. Wenn wir am ersten Tag schon von den Stränden und Eisschollen begeistert waren, so kamen wir jetzt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Immer mehr Eisplatten, teilweise am Strand begehbar.


Das absolute Highlight war das "North Cape" inklusive Leuchtturm. Es war fast windstill dort und die Eisschollen tummelten sich so weit das Auge reicht. Dazu traumhafter Sonnenschein, was gibt es besseres!? Bei so viel gespiegeltem Sonnenlicht waren die Sonnenbrillen natürlich ein absolutes Muss.


Zurück Richtung Süden, entlang der weitreichenden Eisschollenfelder, haben wir beschlossen an einem schönen Plätzchen auf den Sonnenuntergang zu warten, um zu sehen, wie die Sonne im vereisten Atlantik versinkt. Ein einmaliges Schauspiel!


Ein bisschen traurig waren wir schon, als wir PEI nach Ostern verlassen mussten. Aber in diesem Jahr ist für uns der Weg das Ziel und als nächstes ruft uns die ostkanadische Atlantikprovinz Nova Scotia.

 

 

 

 

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